Von Stephanus Apotheke auf Dienstag, 27. September 2022
Kategorie: Wissenswertes

Dauerbaustelle Blase

Bis zu 8 mal im Jahr eine Blasenentzündung,- das gibt es öfter als gedacht. Die Ursachen sind vielfältig: Anatomie, Immunsystem, Darmflora oder Hormone, aber auch Ernährung und Stress kann hier eine Rolle spielen.

Im Gegensatz zu einem grippalen Infekt handelt es sich bei einer Blasenentzündung um eine bakterielle Infektion, die häufige Behandlung mit Antibiotika schadet der Darmflora und dem Immunsystem, aber was gibt es für Alternativen?

Die Phytotherapie bietet bei frühzeitigem Behandlungsbeginn Möglichkeiten, das bakterielle Wachstum einzudämmen und das Ausschwemmen über die Harnwege zu unterstützen.

Bärentraubenblätter, Hauhechel und Goldrute kommen hier genauso zum Einsatz wie Kapuzinerkresse und Meerrettich.

Ebenfalls Teil der Pflanzenheilkunde sind ätherische Öle. Hier handelt es sich um den hochkonzentrierten Auszug wirksamster Bestandteile der Pflanzen, die einerseits antibakteriell wirken, andererseits durch Milieuveränderung das Wachstum der natürlicherweise vorkommenden körpereigenen Flora fördern.

Aber auch Alternativen wie das Ansäuern des Harnes können prophylaktisch helfen. 

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